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Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus)

16.01.2025
Die Asiatische Tigermücke ist eine zwischen zwei und zehn Millimeter große, auffällig schwarz-weiß gestreifte Stechmücke. Ein gutes Erkennungsmerkmal ist der weiße Streifen auf Hinterkopf und Rücken und die fünf weißen Streifen an den Hinterbeinen, wobei das letzte Beinglied weiß ist. Sie stammt aus den Tropen und kam vermutlich als „blinder Passagier“ über Schiffe nach Europa.

Der Klimawandel begünstigt durch mildere Winter und höhere Sommertemperaturen die Überwinterung und Vermehrung der aggressiven und tagaktiven Asiatischen Tigermücken. Denn je wärmer, desto wohler fühlen sie sich bei uns.

Doch die Asiatische Tigermücke ist nicht nur lästig, sondern auch eine Gefahr für Menschen. Auch wenn das Übertragungsrisiko bei uns noch gering ist, kann die Asiatische Tigermücke bei hohen Temperaturen tropische Krankheitserreger übertragen. Mit Fortschreiten des Klimawandels steigt als auch das Risiko.

Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Mückenlarven bekämpft und mögliche Brutstätten entfernt werden. Die Tigermücke nutzt zur Eiablage nahezu jegliche Art von Wasseransammlungen. Daher ist es wichtig, dass kleine Wasseransammlungen wie z.B. in Gießkannen, Untersetzern von Blumentöpfen oder –kästen, herumliegendes Kinderspielzeug, aber auch Regentonnen verschlossen, regelmäßig entleert oder beseitig werden. Vogeltränken und Hundenäpfe sollten regelmäßig ausgeleert und neu aufgefüllt werden.

Meldungen können in Form von Einsendungen oder gut ersichtlichen Fotos über
tiger-platform.eu
erfolgen.