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Elektromagnetische Felder

Elektromagnetische Felder können den menschlichen Körper beeinflussen. In der Medizin werden sie zum Beispiel zur Stimulation von Nerven und Muskeln oder bei der Kernspintomografie eingesetzt. Elektromagnetische Felder können die Funktion von Implantaten wie beispielsweise von Herzschrittmachern beeinflussen. Wenn Sie Träger eines solchen Implantates sind, sollten Sie sich über mögliche Auswirkungen und vorbeugende Verhaltensweisen beispielsweise beim Gebrauch eines Handys informieren.

In Deutschland gibt es Grenzwerte zum Schutz der Bevölkerung vor elektromagnetischer Strahlung. Funkanlagen und Anlagen für das Stromnetz müssen die Anforderungen der 26. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BImSchV) erfüllen.

Mögliche Quellen von elektromagnetischer Strahlung sind:

Hochspannungsleitungen

Die meisten Elektrogeräte nutzen Wechselstrom mit einer Spannung von 230 oder 400 Volt und einer Frequenz von 50 Hertz (Hz). Das bedeutet, dass pro Sekunde 50 Schwingungen stattfinden und dass das elektrische und das magnetische Feld 100-mal pro Sekunde seine Richtung verändert. Der Strom wird über Hochspannungsleitungen transportiert, um Verluste zu vermeiden. In der Umgebung von Hochspannungsleitungen können niederfrequente elektrische und magnetische Felder auftreten. Je nachdem, wie hoch die elektrische Spannung ist, wie die Leiterseile angeordnet sind und in welcher Höhe die Leitung gespannt wird, variiert die Feldstärke am Boden. Das Bundesamt für Strahlenschutz bietet weitere Informationen zu Hochspannungsleitungen. Statische Felder ändern ihre Richtung nicht. Sie treten zum Beispiel in der Umgebung von Leitungen zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) auf.

Erdkabel

Erdkabel sind eine technische Alternative zu Hochspannungsfreileitungen. Das elektrische Feld ist geringer als bei Hochspannungsfreileitungen, das magnetische Feld bleibt aber erhalten.

Elektroumspannanlagen

In der Nähe von Städten wird die elektrische Spannung in Umspannwerken auf Niederspannungsebene transformiert. Mit einer geringeren Spannung von 400 bzw. 230 Volt wird der Strom dann an Haushalte, Industriebetriebe oder Behörden verteilt.

Mobilfunkanlagen

Ein Mobiltelefon hält nach dem Einschalten Kontakt mit der Basisstation seines Netzbetreibers. Über hochfrequente elektromagnetische Felder, sogenannte Mikrowellen, werden Daten ausgetauscht. Je dichter das Netz an Basisstationen ("Funkmasten"), desto geringer ist die benötigte Sendeleistung des einzelnen Mobiltelefons.

Über eine eingebaute Antenne senden und empfangen Mobiltelefone Informationen. Die auf den Benutzer einwirkende Strahlung wird über den SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) ausgedrückt. Auf den Seiten des Bundesamts für Strahlenschutz können Sie nachlesen, wie Sie die Strahlenbelastung bei Gesprächen mit dem Mobiltelefon besonders gering halten können. Dies gelingt zum Beispiel durch ein kabelgebundenes Headset oder indem Sie vermeiden, in einem Auto ohne Außenantenne zu telefonieren.

Vertiefende Informationen

Rechtsgrundlage

Freigabevermerk

20.10.2023 Umweltministerium Baden-Württemberg

Lebenslagen

Termine
So, 30.06.2024 10:30 Uhr
Pfarrfest
Wo: Kath. Kirche
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde
Di, 02.07.2024 15:00 Uhr
Kaffee, Kuchen, Singen
Wo: Begegnungsstätte Am Roteux- Platz
Veranstalter: Vörstetter Miteinander e.V
Mo, 08.07.2024 19:30 Uhr
Gemeinderatssitzung
Wo: Bürgersaal
Veranstalter: Gemeinde Vörstetten
Do, 11.07.2024 14:00 Uhr
VdK- Radtour
Wo: Abfahrt HRH
Veranstalter: VdK OV Vörstetten
Fr, 12.07.2024 16:00 Uhr
Gottesdienst Roteux
Wo: Begegnungsstätte Am Roteux- Platz
Veranstalter: Ökumenischer Gottesdienst
Symbolbild: Feuerwehr-Auto (für wichtige Rufnummern) wichtige Rufnummern